Dieser Artikel ist eine Fortsetzung des Artikels „Blinde Loyalität: Wahlkämpfe in der Kölner Synagogengemeinde“. Er befasst sich mit den „hohen moralischen und ethischen Prinzipien“ des Kandidaten für die Gemeindevertretung der Synagogen-Gemeinde Köln, Alexander Grodskij.
Warum ist Alexander Grodskij ein Lügner?
In Grodskijs Wahlprogramm steht: „Zurzeit … leite einen Deutschkurs in unserer Gemeinde für jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine.“. Bei einem Treffen von Gemeindemitgliedern mit Kandidaten am 3.11.2024 erklärte er jedoch, dass der Kurs tatsächlich existierte, aber aufgrund seiner Nominierung für den Gemeinderat eingestellt wurde.
Daher sind die in dem Wahlprogramm veröffentlichten Informationen über seine „Hilfe“ für Flüchtlinge aus der Ukraine bewusst falsch und zielen darauf ab, Stimmen von Einwanderern aus der Ukraine zu gewinnen. Hat Alexander versucht, sein Programm zu ändern, indem er sich an die Wahlkommission gewandt hat? Sicherlich nicht!
- Kandidatenvorstellungsrunde der SGK am 3.11.2024
- Alexander Grodskij – Wahlversprechen und Wahlprogrammanalyse 2024
Alexander Grodskij – Sie sind ein kleiner Dieb!
Herr Grodskij, die Tatsache, dass Sie die gesamte Impressumsseite meines Blogs auf Ihre Website kopiert und nur Ihren Namen/Adresse hinzugefügt haben, ist keine besondere kreative Leistung – und, unter uns gesagt, es ist Diebstahl. Sie hätten mich einfach um Erlaubnis fragen können, und ich hätte Ihnen das Recht, diesen Text zu verwenden, nie verweigert. Aber Sie haben den zweifelhaften Weg gewählt, einfach den Text eines anderen zu übernehmen.
Alexander, wie konnten Sie das Impressum von meiner Seite auf Ihre kopieren? Haben Sie noch nie etwas von dem Gebot ‚Du sollst nicht stehlen‘ gehört?
Eine würdige Handlung für einen Kandidaten für den Gemeinderat, nicht wahr?
www.wsgk.de | juedischseinkoeln |
Alexander, ich erlaube Ihnen, meinen Text zu verwenden. Von mir kommt keine Unterlassungserklärung. |
Blogger – Journalist – Schriftsteller
Alexander, ich möchte Ihnen zur Erstellung Ihrer Website gratulieren – wir sind jetzt fast Kollegen. Wie würden Sie sich bezeichnen? Sind Sie ein „Blogger“, ein „Journalist“ oder vielleicht ein „Schriftsteller“?
Ich möchte Sie nur davor bewahren, die Terminologie falsch zu verwenden. Alexander, wenn Ihr „Mentor“ plötzlich von Gnade zu Zorn wechselt und Ihnen etwas, wie dieses schickt:
Igor Schkljar: – „Ist Krеуmаn bereit, seine Journalistenlizenz vorzulegen, oder kann er einfach als Angehöriger des ältesten Berufsstandes bezeichnet werden? Hat er einen Arbeitsplatz und wenn ja, wie heißt er?“
dann erteile ich Ihnen offiziell die Erlaubnis, meine Antwort zu verwenden:
„Ist Schkljar bereit, eine Bescheinigung über seine Beschäftigung in den letzten 20 Jahren vorzulegen, oder kann er einfach als Sozialschmarotzer bezeichnet werden?“
P.S.
Übrigens, an die Gemeindemitglieder, die vielleicht meinen, Herr Grodskij verdiene „Rachmones“: Diejenigen, die wirklich Mitleid verdienen, streben in der Regel nicht nach Führungspositionen in der jüdischen Gemeinde. Eine Führungsrolle erfordert vor allem Integrität und Engagement für die Gemeinschaft – nicht Mitleid.
Links zum Thema:
Alexander Grodskij hat sich als einer der beiden Autoren (der andere ist Igor Schkljar) populistischen Wahlprogrammen in Erscheinung getreten:
Auch in der Vorstellungsrunde fand der Vortrag von Alexander Grodskij „große Resonanz“: